Nachdem Klaus am Dienstag mit reichlich Verspätung aber wohlbehalten in Olbia gelandet war, verbrachten wir wegen des Sturms und vor allem der Welle noch einen Tag in Castelsardo.
Ich zeigte ihm die Korallenschmuckläden, wir erklommen die Festung und abends gab es Rouladen aus dem eingeweckten Vorrat😀!
Am Donnerstag konnte es dann aber endlich losgehen. Der Mistral hatte sich ausgetobt und wir legten bei Sonne und 4-6kn Wind ab. Bis zur Straße von Bonifacio motorten wir und unternahmen auch einen mal wieder erfolglosen Angelversuch. Ab Capo Testa blies dann erwartungsgemäß etwas mehr Wind und so rollten wir die Genua zur Stabilisierung aus.
In Bonifacio konnten wir durch ein Telekom-Vertragsupdate das Spiel des THW im TV verfolgen (1 Monat unbegrenztes Datenvolumen😀) und aßen anschließend in einem der zahlreichen Restaurants.
Am Freitagmorgen hatte Klaus keine Wahl, er musste selbstverständlich hinauf in die Oberstadt von Bonifacio. Meine Begeisterung für diesen Ort wollte ich mit ihm teilen. Nach dieser Anstrengung hatten wir uns ein gemütliches Frühstück mit Baguette und Croissant im Cockpit verdient.
Gegen 12 Uhr legten wir ab und machen uns nun auf den Weg in unbekannte Gefilde. Die Straße von Bonifacio Richtung Osten kennen wir beide noch nicht.