Nachdem wir am Mittwochabend in einem der unzähligen Restaurants in einer der unzähligen Gassen in Honfleur eine typisch französische Bouillabaisse gegessen haben ( zum ersten und wohl auch letzten Mal in meinem Leben habe ich Schnecken gegessen!), ging es am Donnerstagmorgen früh los Richtung Caen bzw. Ouistreham. Nur 20 sm mussten wir zurücklegen. Aus der Seine hinaus ging es mit reichlich Strom rasant in den englischen Kanal. Bei schönstem Halbwind und Sonnenschein ließ es sich herrlich segeln. Gegen 12:30 Uhr erreichten wir den Wartesteg vor der Schleuse und hofften leider vergeblich, dass wir möglichst zügig geschleust würden. Es lagen bereits einige weitere Segler dort und nachdem wir zahlreiche Kringel gedreht hatten, erfuhren wir, dass sich die Schleusen erst gegen 15:30 Uhr öffnen sollten. Daraus wurde dann sogar 16:30 Uhr!
In dem sehr beschaulichen Hafen nutzten wir die Zeit dann, unser defektes Solarpaneel auszutauschen.
Am Donnerstagmorgen ging es dann sehr früh (7:30 Uhr!) durch die Schleuse Richtung Cherbourg.
Die nächste Schleusenöffnung wäre erst um 16:45 Uhr gewesen und so attraktiv war der Hafen dann wirklich nicht.