Am Samstagmittag, nachdem wir gründlich ausgeschlafen hatten, überließen wir die drei Segler auf dem Nachbarschiff ihrem Schicksal. Der Mechaniker für den Motor war eingetroffen, Wasservorräte waren mit allen verbundenen Wasserschläuchen aufgefüllt und Klaus hatte auch noch unsere Kontaktdaten sowie die Kontaktdaten von ‚Elvstrøm‘ hinterlassen – neue Segel wären für die Cynthia auch fällig.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Patras, erneut unter der riesigen Rion-Antirrion-Brücke hindurch, der zweitgrößten Schrägseilbrücke der Welt.
In dieser Stadt tobte zur Abwechslung mal wieder das Leben. Viele junge Leute, laute Musik und unzählige Restaurants und Cafés gab es hier. Nachdem wir in einem Hafenbecken festgemacht hatten, das eigentlich für Megayachten gedacht ist, schlenderten wir in die Stadt und aßen zur Abwechslung mal mediterran und nicht griechisch, es war vorzüglich.