Am nächsten Morgen lichteten wir dann aus unserer inneren Unruhe heraus schon um 10:00 Uhr den Anker. Wir wollten als Allererstes Preveza ansteuern, dort nach einem Liegeplatz fragen und ggf. sofort weiter Richtung Athen fahren (obwohl Athen gerade von einem Erdbeben erschüttert wurde😳).
Die Marina in Preveza rettete uns! Wir wurden freundlich willkommen geheißen und schon über Funk gab es die Zusage für einen mehrwöchigen Liegeplatz! Uns purzelten einige Steine vom Herzen!
Nach dem Festmachen waren die Formalitäten schnell erledigt und der Rückflug vom nahegelegenen Flughafen gebucht (allerdings nur bis Hannover, da müssen wir wohl die DB nutzen🙈).
Anschließend erkundeten wir Preveza, ein einladendes kleines Städtchen, das abends zu vollem Leben erwacht! An der Promenade werden zwischen den unzähligen Bars und Tavernen gegrillte Maiskolben angeboten, die kleinen Jungs kickern auf dem Marktplatz und die Teenies tragen ihre knappsten Outfits spazieren. Es herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre.
Am Sonntag beschließen wir, doch keinen Tagesausflug mehr mit dem Schiff zu unternehmen sondern in der Marina zu bleiben, dies und das an Bord zu erledigen und das Wäschwaschen in Angriff zu nehmen! Nachmittags machen wir erneut einen kleinen Spaziergang in den Ort, genießen im willkommenen Schatten eine kleine Mahlzeit und ein kühles Bier und bereiten uns innerlich auf die Abreise vor.