Tatsächlich lief der Motor heute den ganzen Tag! Da wir die letzten Tage immer geankert hatten, ging unser Trinkwasser zur Neige und wir starteten den Watermaker. So ging es in den Golf von Korinth. Zur Passage der beeindruckenden, weltweit längsten Drahtseilbrücke bei Rion mussten wir uns per Funk anmelden und ‚durften‘ ohne weiteres passieren.
Die Suche nach einem geeigneten Hafen/ Ankerplatz gestaltete sich da etwas schwieriger. Auf der Nordseite des Golfes gab es nur einige winzige Häfen, sodass unsere Wahl dann auf den Hafen von Trizonia fiel. Dort sollte man vor der Hafeneinfahrt gut ankern können. Dort angekommen, starteten wir vier Versuche, haltbaren Grund für den Anker zu finden, gaben dann auf und suchten uns einen Liegeplatz im Hafen. Für sage und schreibe 9,60 € können wir die Nacht im Hafen verbringen! Jetzt werden wir uns in diesem Nirgendwo mal auf die Suche nach einer Taverne machen, laut Hafenmeister soll es hier drei Restaurants geben.