Da ich es mir gewünscht habe, verbrachten wir doch noch einen weiteren Tag in Venedig. Am Montagmorgen schien die Sonne und nachdem Klaus noch einige Kleinigkeiten an Bord erledigt hatte, brachen wir gegen 13:00 Uhr auf. Unser Weg führte uns wieder durch das Wohngebiet, am Markusplatz und an der Rialtobrücke vorbei. Doch diesmal schlenderten wir anschließend Richtung Bahnhof, machten an einer der vielen Kirchen eine verdiente Pause
und entdeckten sogar die Brücke, über die ich vor ca. 20 Jahren schon einmal gegangen war!
Unser Weg führte uns durch das jüdische Viertel Cannaregio und schließlich wieder Richtung ‚Heimat‘. Wir fanden auf dem Weg eine kleine versteckte Taverne, in der wir speisten und genossen den Abend an Bord.
Da unser Heimweg stets durch eine reine Wohngegend führte, konnten wir erkennen, dass Venedig nicht nur mit Touristen vollgestopft ist, sondern dass es hier auch ganz ‚normale‘ Berufstätige, Schulkinder und Nachbarn gab. Insbesondere die vielen, oft mit Blumen bestückten kleinen Balkone fielen dabei ins Auge.
Klaus hat sich übrigens schon häufig gefragt, wer in diesen zahlreichen Souvenirshops wohl irgend etwas kauft: seit heute weiß er es😂!