Am Dienstagmorgen wurden wir von Sturm und Gewitter geweckt. Irgendwann fing es dann auch noch heftig an zu regnen, sodass wir beschlossen, im Hafen zu bleiben und den Tag an Bord bzw. in Zadar zu verbringen. Die Toilette hatte ich am Abend wieder zum Pumpen bewegt, allerdings sollte das nur von kurzer Dauer sein. Aus heiterem Himmel versagte sie auch am Dienstag wieder ihren Dienst. Wir nutzen jetzt nur noch die Pumptoilette hinten, so viel Spaß macht die ewige Schrauberei an der Elektrotoilette nämlich nicht…
Am Nachmittag erkundeten wir dann Zadar. Wegen des schlechten Wetters hatten offenbar viele andere Touristen ebenfalls beschlossen, einen Stadtausflug zu machen. So waren Restaurants und Straßen proppevoll, doch wir kämpften uns durch. Nachdem wir erneut mit dem ‚boatsman‘ zur anderen Hafenseite übergesetzt hatten, fanden wir eine Bar abseits des Trubels und genossen die Ruhe.
Für den Mittwoch gab es von den verschiedenen Wetterdiensten unterschiedliche Prognosen. Während ‚windfinder‘ weiterhin von bis zu 40 kn Wind schrieb, hatten alle übrigen Wettermodelle nur bis 20 kn Wind in ihrer Prognose.
Da am Mittwochmorgen in Zadar eher gar kein Wind wehte, machten wir uns gegen 9:30 Uhr auf den Weg weiter nach Norden. So langsam wurde die Zeit auch etwas enger, am Samstag wollte Klaus Tochter mit ihrem Freund in Triest zu uns stoßen.